Das digitale Gold

Es war der 24. Dezember, und die Welt war wie elektrisiert. Nicht etwa wegen des nahenden Weihnachtsfestes oder den verschneiten Straßen, die in goldenem Lichterglanz erstrahlten. Nein, der Grund für die fiebrige Aufregung lag in einer digitalen Zahl, die wie ein Stern über der Welt schwebte: der Bitcoin-Kurs hatte die magische Grenze von einer Million Dollar überschritten.

Die Menschen waren wie im Rausch. Auf den Weihnachtsmärkten kauften sie keine Holzspielzeuge oder Lebkuchen mehr – alles, was zählte, war, ob man genug Satoshi in seiner digitalen Brieftasche hatte. Familien schenkten sich keine Geschenke, sondern QR-Codes. Selbst der Weihnachtsmann hatte sich angepasst: Statt Rentieren zog nun eine Blockchain-Schlitten-App seinen digitalen Schlitten durch die Cloud.

Doch tief unter der Nordpol-Serverfarm, wo das internationale Weihnachtskonsortium residierte, rieben sich ein paar alteingesessene Männer und Frauen in grauen Anzügen die Hände. Der Anführer dieser verschworenen Runde war niemand anderes als Herr Globcoin, ein gewiefter Strippenzieher, der es geschafft hatte, den Übergang von physischem Gold zu digitalem Glanz meisterhaft zu orchestrieren. Neben ihm saß Frau Satoshi, deren Lächeln so kalt wie der Code war, den sie angeblich geschrieben hatte. Der Dritte im Bunde, Herr Fiat, wirkte zwar altmodisch, doch seine Fingerfertigkeit beim Manipulieren der Weltwirtschaft war legendär.

„Die Menschen glauben wirklich, sie wären frei, wenn sie Bitcoin kaufen“, sagte Globcoin mit einem Grinsen. „Dabei könnten wir sie nicht besser kontrollieren.“

Frau Satoshi nickte. „Jedes Mal, wenn jemand eine Transaktion durchführt, wissen wir, wo er war, was er wollte und wie wir ihn dazu bringen können, es noch einmal zu tun.“ Sie tippte auf einen Bildschirm, auf dem blinkende Bitcoin-Adressen zu sehen waren. „Die Blockchain ist die perfekte Vorratsdatenspeicherung. Und das Beste? Sie nennen es Revolution.“

Herr Fiat, der ein Glas Champagner in der Hand hielt, hob es feierlich. „Wer hätte gedacht, dass wir nach dem Ende des Goldstandards soweit kommen? Jetzt haben wir das perfekte Mittel, um die Illusion von Reichtum zu schaffen – ohne dass es echten Reichtum gibt.“

Währenddessen, in einem bescheidenen Wohnzimmer irgendwo in Mitteleuropa, saß ein Mann namens Karl mit seiner Familie. Karl war ein einfacher Mann, der sein Geld bisher in einem alten Sparstrumpf gehortet hatte. Doch vor einem Monat hatte ihn sein Nachbar Max überzeugt, endlich „in die Zukunft zu investieren“. Also hatte Karl sein gesamtes Erspartes in Bitcoin gesteckt. Nun saß er da, sein Smartphone in der Hand, und beobachtete nervös die Kursschwankungen.

„Papa, warum kommt der Weihnachtsmann dieses Jahr nicht?“ fragte seine kleine Tochter Lena.

Karl murmelte abwesend: „Weil der Weihnachtsmann auch in Bitcoin bezahlt werden will, Schatz. Und Papa hat noch nicht genug verdient.“

In diesem Moment erschien auf Karls Bildschirm eine Push-Benachrichtigung: „Bitcoin-Kurs bricht um 30 % ein!“. Karls Herz setzte aus. Er sprang auf, seine Stimme zitterte. „Es ist ein Crash! Alles ist weg!“

Max, der gerade noch einen Glühwein mit Karls Frau trank, lachte. „Bleib ruhig, Karl. Das ist nur eine Korrektur. Langfristig geht es immer nach oben!“

Aber Karl hörte nicht zu. Während er in Panik seine Bitcoins verkaufte, um wenigstens ein paar Euro zu retten, kauften im Hintergrund Bots von Globcoin & Co. fleißig auf. Der Kreislauf wiederholte sich: Die einen verloren alles, die anderen wurden reicher.

Zurück in der Nordpol-Zentrale setzte Frau Satoshi ihre Kaffeetasse ab. „Wir sollten uns Gedanken über den nächsten Schritt machen. Vielleicht eine Welt, in der jeder seinen Sozialstatus als NFT kaufen muss?“

(Hinweis: NFT steht für Non-Fungible Token (nicht austauschbare Wertmarke), was nur eine schicke Umschreibung dafür ist, dass Sie ein einzigartiges digitales Dingsbums besitzen, z. B. eine virtuelle Sammelkarte, ein JPEG einer Banane oder vielleicht einen verpixelten Weihnachtsbaum. Perfekt für die Feiertage!)

Globcoin nickte nachdenklich. „Gute Idee. Wir nennen es »Tokenisierte Menschlichkeit«. Aber erst nach Silvester – wir wollen den Menschen ja die Weihnachtsfreude nicht verderben.“

Und so ging die Welt in eine weitere Feiertagssaison, blindlings tanzend im Glanz des digitalen Goldes, ohne zu merken, wer wirklich die Strippen zog. Das wahre Geschenk blieb unterm Baum verborgen: ein einfacher Moment der Erkenntnis, dass Freiheit niemals auf einer Blockchain kodiert werden kann.

Ja, Sie haben richtig gelesen.

Diese Geschichte wurde von ChatGPT generiert. Wir haben die KI gebeten, eine satirische, aber dennoch lehrreiche Weihnachtsgeschichte zum Thema „Bitcoin als das digitale Gold“ zu schreiben. Das Ergebnis war innerhalb von weniger als fünf Sekunden verfügbar.

Generative KI wie ChatGPT wird oft als Spiegel der Menschheit bezeichnet. Doch wie funktioniert sie genau? ChatGPT wurde durch die Analyse von Mustern in Millionen von Textpassagen aus dem Internet trainiert. Mit Hilfe komplexer mathematischer Algorithmen erzeugt die KI neue Inhalte, die zwar auf bekannten Vorlagen basieren, jedoch durch auf Wahrscheinlichkeiten beruhende Funktionen einzigartig gestaltet werden.

Seien Sie dennoch vorsichtig bei der Beurteilung von Texten der generativen KI. „Wie man so schön sagt, man weiß nie, was man bekommt“, erklärt Lance Elliot und verweist darauf, dass KI-Ergebnisse oft subjektiv interpretiert werden.

Ob diese Weihnachtsgeschichte nun wahr ist oder frei erfunden, bleibt jedem selbst überlassen. Wer noch unschlüssig ist, findet vielleicht Inspiration in unseren Beiträgen „Smart Governance – Die Kunst des Regierens“ oder „CBDC – Eine Liebesgeschichte mit Vorbehalten“.

Festliche Grüße!
Euer DigDeeply-Team